1966 wurde eine neue Rennserie eröffnet, die Trans-American Sedan Championship. Wie der Name schon erahnen lässt, war diese Rennserie für Sedans ausgelegt, daher war eines der Startkriterien 4 Sitzplätze. Ford hatte großes Interesse an der Teilnahme dieser Rennserie, vor allem um sich den Herstellertitel in der Profi-Klasse zu holen. Aufgrund der Notwendigkeit von 4 Sitzplätzen schied das eigentlich erfolgreiche GT350-R Model von Shelby American aus, da dieses Fahrzeug ohne Rücksitzbank homologiert wurde.Um dieses Problem zu lösen wurde kurzerhand in ein Mustang Coupe die Technik des GT350-R eingebaut. Das Fahrzeug wurde anschließend auf die Ford Motorcompany registriert und zugelassen, obwohl es technisch ein Shelby war. Dadurch war gewährleistet, dass im Falle eines Sieges der Herstellertitel an Ford ging.
Wussten Sie, dass es einen Shelby gab, welcher kein Shelby war?
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