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Worin unterscheiden sich Sport-Ölfilter von normalen Exemplaren?

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Genau diese Frage kommt sehr häufig auf und immer wieder hört man, dass Sport-Ölfilter nur umgelabelte normale Ölfilter sind, die zu einem höheren Preis bei identischen Eigenschaften verkauft werden. Stimmt dies tatsächlich?

Die Antwort lautet - zumindest im Fall von Ford Racing Ölfiltern - ganz klar: Nein.
Für diesen Technik-Tipp nehmen wir als Beispiel den recht gängigen Ölfilter vom Typ FL-820S, der in vielen Mustang Modellen der Bauzeit 2005-2015 verwendet werden kann. Rein äußerlich gibt es mal vom Aufdruck auf dem Filter keine großen Unterschiede, also könnte man vermuten, dass auch das Innenleben sehr ähnlich ist. Tatsächlich ist es aber so, dass durch konstruktive Unterschiede der Ford Racing M-6731-FL820 eine größere Filterfläche besitzt als der originale Motorcraft FL-820S.
Was genau bewirkt das? Im Laufe des Filterlebens setzt sich der Ölfilter mit jeder Menge Verunreinigungen zu. Bei einer größeren Fläche ist die Schmutzdichte entsprechend geringer, sodass bei gleicher Verunreinigung ein höherer Öldurchfluss möglich ist.
Noch viel wichtiger ist aber, dass der Ford Racing Filter einen völlig anderen Filtereinsatz besitzt. Während der Motorcraft FL-820S schon rund 80% aller Kleinstpartikel in einer Größe von 20µm herausfiltern kann, kommt der Ford Racing Filter hier sogar auf 99%. Beide Filter erreichen sehr gute Werte, die gründlichere Filterung findet jedoch beim Ford Racing Filter statt. Gerade in ungünstigen Betriebszuständen, beispielsweise bei zu geringem Öldruck oder zu hohen Temperaturen, können besagte Verunreinigungen zu massiv erhöhtem Verschleiß führen und entsprechend hohe Reparaturkosten verursachen.

Und damit kommen wir auch gleich zu der Antwort auf die Frage, die jetzt vermutlich jedem im Hinterkopf schwirrt: Benötige ich für mein US-Car nun einen Sport-Ölfilter oder reicht ein normaler Filter?

Es kommt ganz darauf an: Wer sein Fahrzeug als "Cruiser" verwendet, sprich: den Motor gemütlich warmfahren und sehr selten die volle Leistung oder hohe Drehzahlen abrufen, für denjenigen ist der Standard Ölfilter völlig ausreichend.
Bei Motoren, die leistungsgesteigert sind darf man nicht vergessen, dass jede Leistungssteigerung dazu führt, dass der Motor empfindlicher und anfälliger wird - und da ist es doch ideal, wenn man mit so einfachen Mitteln den Verunreinigungsgrad des Öles auf einem Minimum halten kann. Ganz ähnlich sieht es auch aus, wenn man sein US-Car sehr sportlich, womöglich auch immer mal wieder auf der Rennstrecke verwenden möchte: Man kann es leider nicht vermeiden, dass man immer mal wieder in ungünstige Betriebszustände des Motors kommt. Damit die Schmierung dabei nicht zum Problem wird ist eben wichtig, dass man ein Öl mit geeigneter Viskosität und Notlaufeigenschaften fährt und dieses auch möglichst sauber ist.

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Tags: Technik-Tipp

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