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Vorsicht beim Kauf einer „Numbers Matching“-Corvette!

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Es war doch schon immer so. Bereits in den antiken Königreichen wurde gefeilscht  und gehandelt, diskutiert und falsch angepriesen. Der Händler behielt dabei alle Trümpfe in der Hand, konnte attraktive Details über die Ware dazu dichten oder pikante Fehler weglassen – was der Kunde nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Diese „Information asymetry“, wie sie der Amerikaner nennt, findet auch im US-Car-Markt statt und macht sie so auch speziell für uns interessant. Eines der originellsten Beispiele in diesem Zusammenhang sind die „Number Matching Corvettes“.

Für diese „puren“ Vintage-Fahrzeuge können bis zu 30% mehr Geld verlangt werden, als für „non-numbers matching“-Exemplare, denn diese Art von Auto, auch „date-correct“, „original type“ oder „restamped“ genannt, besitzt noch ihren originalen Motor, mit dem es vor gut 50 Jahren aus der Fabrik rollte. Dieser Fakt wird im Allgemeinen überprüft, in dem die auf dem Motor angebrachte Zahlenabfolge abgelesen und kontrolliert wird. Stimmt sie mit der auf der Karosserie angebrachten Plakette überein, ist die Maschinerie fabrikecht, die Nummern passen also.

Nun ist es von unbedingter Relevanz bei einer, als solche angepriesenen, Corvette absolut sicher zu gehen, um nicht umsonst draufzuzahlen. Es gibt genügend Negativbeispiele von Autoenthusiasten, die sich allein von der Beschreibung blenden ließen und somit blind kauften. Stellt sich dann im Nachhinein heraus, dass der Motor doch gar nicht so original ist, sondern durch ein neueres Modell ersetzt wurde, ist es oft zu spät und das Geld wurde in nichts investiert.

Wie kann so ein Reinfall nun also verhindert werden?

Zuallererst solltet Ihr den Kauf einer „Numbers Matching“-Corvette bei einer Auktion vermeiden, hier könnt Ihr das Auto nicht vorher inspizieren, sondern müsst Euch auf das Wort des Verkäufers verlassen. Die Geschichte lehrt uns: Nicht immer die beste Idee. 

Ist nun eine andere Möglichkeit zum Kauf gefunden, sei es aus dem Privatfuhrpark eines Enthusiasten oder dem Autohändler Eures Vertrauens, sollte dennoch immer ein Experte aufgesucht werden. Denn selbst wenn Ihr einen persönlichen Blick unter die Motorhaube werfen könnt, ist es für das ungeschulte Auge fast unmöglich zu erkennen, ob die Plaketten mit den Zahlen nun original sind, oder als Mittel zum Zweck gefälscht wurden. Diese Veränderung der Plaketten ist dabei kein Hexenwerk, es reicht die alten Nummern herauszuschlagen und die neuen, passenden einzuprägen.

So muss nicht mal den Autohändler bei dem Ihr kauft die Schuld treffen, auch er könnte getäuscht worden sein.

Das Ende vom Lied: Sucht vor dem Kauf einer „Numbers Matching“-Corvette IMMER einen Fachmann auf. Lieber davor etwas Geld investieren, als nach dem Erwerb das böse Erwachen zu erleben - und viel zu viel gezahlt zu haben.

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  • Das gleiche Problem gibts beim Mustang doch auch!

    Nachdem mein "originaler 1965 V8" am Ende mit 4-Loch Felgen ausgeliefert wurde, musste ich auch auf die harte Tour lernen, dass man immer etwas mehr recherchieren sollte!
    LG Timo