My personal Pony
Im Vergleich zu vielen anderen Fahrzeugen im deutschen Straßenverkehr ist der Mustang immer etwas besonderes. Mustang fahren ist eine Leidenschaft, eine bewusste Entscheidung und oft sogar eine Lebenseinstellung. Doch selbst bei solch außergewöhnlichen Fahrzeugen ist es immer so, dass der Hersteller sie als Kompromiss für eine breite Käuferschicht bauen muss. Der eine will lieber gemütlich in den Sonnenuntergang cruisen, der andere geht mit dem Pony auf die Rennstrecke und wieder ein anderer nutzt es im alltäglichen Verkehrsgetümmel auf dem Weg zur Arbeit. Der Wunsch nach einer Anpassung an die persönlichen Bedürfnisse ist also meist nicht weit und die Frage nach geeigneten Tuningmaßnahmen stellt sich plötzlich. Doch was macht Sinn, was ist legal und vor allem, wie kann ich mein Fahrzeug wirklich verbessern, anstatt es nur umzubauen? Fragen über Fragen im Dschungel der deutschen Gesetzte, aber auch oft bezogen auf die fahrdynamischen Grundlagen eines Autos, deshalb haben wir diese Artikelserie für Euch zusammengestellt, bei denen wir die gängigsten und beliebtesten Umbaumaßnahmen am Mustang ein wenig genauer beleuchten wollen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen, beim Umbauen und Optimieren und immer ein wohlwollendes Lächeln des Prüfers beim nächsten TÜV Besuch.
Schritt 1: Abgasanlagen
Viele Autos werden gekauft, weil sie praktisch, schnell, billig, schön, hochwertig, besonders oder bequem sind. Beim Kauf eines „Amis“ ist allerdings das vermutlich meist diskutierte Argument „der Sound“. Das wohlige Blubbern eines V8 setzt bei uns allen direkt Glückshormone frei und entführt uns zurück in eine Welt in der noch Chrom in der Sonne blitzte und man sich Freitagabend zu einem Milchshake an einem Drive-In traf. Doch sind wir mal ganz ehrlich: das Bessere ist immer des guten Feind und abgesehen von einer eventuellen Leistungssteigerung ist der serienmäßige Sound des Mustangs zwar sehr ordentlich, aber da geht noch einiges mehr.
Beim Kauf einer Abgasanlage stellt sich nun zu Beginn die Frage, ob man sich in erster Linie eine Veränderung des Sounds (lauter, bissiger etc.) wünscht oder zusätzlich auf eine Leistungssteigerung hofft. Für Letzteres sind oft noch weitere Anpassungen nötig, wie z.B. ein Fächerkrümmer, Sportkats, eine eventuelle Softwareanpassung und so weiter. Die zweite Frage sollte definitiv die Legalität einer solchen Anlage betreffen, da gerade besonders laute Fahrzeuge heute gerne von der Ordnungsmacht bei den zahlreichen Kontrollen genauer unter die Lupe genommen werden.
An dieser Stelle wollen wir Euch zwei Kandidaten vorstellen, die alle Wünsche erfüllen können. Bei beiden Modellen handelt es sich um sogenannte Klappenauspuffanlagen, die bei offenen Klappen einen wesentlich kernigeren Sound erzielen und letztendlich beide mit der begehrten EG-Genehmigung kommen. Letzteres ist für Tuner sozusagen der „Hauptgewinn“ da man das Teil einbauen kann und anschließend nicht mehr extra bei einer Prüfstelle vorbeifahren muss. Das bedeutet also viel Spaß und wenig Sorgen.
(5.0) Velocity Klappenabgasanlage mit TÜV - polierte Blenden - 4-Rohr - inkl.Diffusor
(5.0) ASCH Klappenauspuff mit TÜV - Chrom Blenden - Lenkmodus-Steuerung
Der große Vorteil bei Klappenabgasanlagen ist auch, dass der Sound eben nicht „immer“ laut ist, sondern z.B. erst bei der Anwahl des Sportmodus die Klappen aufgehen und der Sound dadurch nachgeschärft wird. Denn gerade auf langen Reisen ist es ja manchmal auch ganz angenehm, wenn der Wagen etwas ruhiger und gemütlich daherkommt.
Also nochmal kurz zusammengefasst: ein Austausch der Endtöpfe alleine ist eine günstige Möglichkeit, um den Sound zu verbessern. Mit einer Komplettabgasanlage kann neben dem Klang auch die Leistung optimiert werden, auch wenn oft der Anbau weiterer Komponenten nötig ist. Eine Klappenabgasanlage bietet dazu den Vorteil, dass man stets die Wahl zwischen „laut“ und „leise“ hat, je nach Gemütszustand und Fahrsituation. Wer Stress beim Auftauchen eines Polizeiautos im Rückspiegel vermeiden möchte, wählt eine Anlage mit TÜV Gutachten.
Exkurs zum Thema TÜV:
Das bereits erwähnte EG-Gutachten muss ähnlich wie eine ABE nicht eingetragen werden, stattdessen ist es ausreichend, das Dokument mitzuführen. Ein Teilegutachten erlaubt den Einbau, allerdings muss das Fahrzeug nach Einbau erst nochmal bei einer Prüfstelle vorgeführt werden. Wenn es, wie gerade bei älteren US-Cars leider oft der Fall ist, kein beiliegendes Gutachten gibt, dann besteht evtl. immernoch die Möglichkeit einer Einzelabnahme. Selbiges solltest Du im besten Fall im Vorfeld mit Deinem TÜV Prüfer oder der Werkstatt Deiner Wahl abklären.
Schritt 2: Felgen und Spurplatten
Gibt man den Satz „Schuhe machen Leute“ auf Google ein, bekommt man über 46 Millionen Ergebnisse. Und genau so, wie man sich mit den falschen Schuhen das ganze Outfit ruinieren kann, so kann man sich mit den falschen Felgen das Auto ruinieren. Dabei sprechen wir in beiden Fällen von der Optik aber auch von der Funktionalität.
Autohersteller sparen bekanntlich gerne und oft bei den Felgen in der Standartkonfiguration ihrer Fahrzeuge. So mussten viele Käufer des Generation 5 Mustangs noch mit 17-18 oder sogar 16 Zoll Felgen auskommen, während die gute Nachricht für alle aktuellen Generation 6 Kunden ist, dass der Wagen in Deutschland immerhin schon mit 19 Zoll in der Serienausstattung kommt. Dennoch ist es ein verständlicher Wunsch, dass man sich von der Masse der anderen Ponyfahrer unterscheiden möchte und dass der Wagen schließlich „fett“ auf der Straße stehen soll. Neue Felgen sind daher immer ein Tuningprodukt, welches bei vielen Autobegeisterten ganz oben auf der Liste steht, zumal sie auch leicht auszutauschen sind.
Doch wie soll man an die Felgenentscheidung herangehen? Zu Beginn stellt sich wie so oft die Frage nach dem TÜV. Und hier haben wir zum Glück erfreuliches zu vermelden: Es gibt in der Zwischenzeit zahlreiche Felgensätze mit Teilegutachten für den Mustang der 5. Und 6. Generation, so dass man hier zumindest schon mal eine große Auswahl hat. Als nächstes steht die Überlegung an, welche Größe man verbauen möchte. Dazu sollte man den Einsatzweck des Autos bedenken. Große Räder stehen im Kopf der Menschen meist für sportliche Autos, doch wählt man zu große Felgen, verbessert dies zwar durchaus die Optik, aber nicht unbedingt den Fahrkomfort und die Aquaplaning-Anfälligkeit. Dafür erhöhen größere Felgen mit breiteren Reifen den Grip, was wiederum ein Vorteil ist. Eine naheliegende Entscheidung ist oft der Griff zu Felgen, die ein Zoll über der Seriengröße liegen. In kurzen Worten, auf 20 Zoll Felgen steht das Pony nicht nur hübsch da, sondern sie bieten auch einen guten Kompromiss aus Komfort und Sportlichkeit.
An dieser Stelle möchten wir euch passend dazu drei verschiedene Felgensätze aus unserem Sortiment vorstellen. Alle drei stammen aus dem Hause Shelby, ein Name der ja schon mal für sich selbst spricht.
Felgensatz - Shelby CS3 - 9,5x20 Zoll und 11x20 Zoll
Felgensatz - Shelby CS11 - 9,5x20 Zoll und 11x20 Zoll
Felgensatz - Shelby CS14 - 9,5x20 Zoll und 11x20 Zoll
Alle drei Felgen kommen als 20 Zoll Felge mit der Wahl aus drei verschiedenen Farben (schwarz, gunmetal und chrome-powder) und alle drei Modelle verfügen über ein Teilegutachten, welche eine problemlose Eintragung möglich macht. Als Bonus sind die Felgen auch sehr leicht, was gerade bei großen Felgen ein wichtiges Qualitätsmerkmal darstellt.
Hat man sich nun für einen Satz Felgen entschieden bleiben noch zwei Fragen offen, da man ja eh schon mal beim Umbau ist: Welche Reifen soll ich aufziehen und soll ich vielleicht gleich noch Spurplatten montieren, damit der Wagen einfach breiter auf der Straße steht? Zum Thema Reifen könne wir Dir nur eine ans Herz legen, spare nicht an dieser Stelle. Egal wie schnell Dein Pony ist, wieviel PS es hat, ob EcoBoost, GT oder Shelby, egal was De für eine Bremsanlage verbaut hast, die Reifen sind der einzige Berührungspunkt des Fahrzeugs mit der Straße und wenn die Reifen nichts taugen, dann hilft auch die restliche Konfiguration des Autos nicht viel. Und wo wir gerade beim Thema sind, informiere Dich beim Reifentausch bitte über die heute meist nötigen Reifendrucksensoren und ob Dein Mechaniker selbige anlernen kann. Im Zweifel findest Du im Shop auch Sensoren für Ponys der 5. und 6. Generation sowie ein Anlerngerät.
Aber kommen wir noch zu den Spurplatten, mit deren Hilfe die Räder ein bisschen weiter aus dem Radkasten nach außen wandern. Die Räder dürfen übrigens in Deutschland nicht aus dem Radkasten „heraus schauen“. Breiter ist daher nur bis zu einem gewissen Maße besser bevor es illegal wird. Von daher ist es gut, dass wir auch hier verschiedene Modelle mit Teilegutachten für die Generation 5 und 6 anbieten können.
Für Mustangs von 2015-2017 bieten wir z.B. diese 23mm Spurplatten hier: Distanzscheiben - 23 mm
Für Mustangs von 2018-2019 bieten wir 9mm Spurplatten für Fahrzeuge mit und ohne MagnaRide: Distanzscheiben - mit & ohne MagneRide - VA & HA - 9 mm
Für die 2018 und 2019er Ponys haben wir auch noch 12,5mm Modelle, bei denen aber die Radbolzen getauscht werden müssen. Hier gibt es auch einen Unterschied für Modelle mit und ohne MagnaRide.
Für 2018-2019 ohne MagnaRide: Distanzscheiben - ohne MagneRide - VA & HA - 12,5 mm
Für 2018-2019 mit MagnaRide: Distanzscheiben - mit MagneRide - VA & HA - 12,5 mm
Als abschließenden Tipp sei gesagt, dass der TÜV immer genau hinguckt, wenn Du mehrere Tuningteile an einer „Stelle“ verbaust. Felgen und Spurplatten bilden z.B. so eine Einheit und wechselst Du die Felgen, welche Du noch mit Spurplatten ergänzt, dann musst Du diese auch zusammen beim TÜV Deines Vertrauens eintragen lassen. Verfügen beide Komponenten über die begehrten Teilegutachten, wie in unseren Beispielen, dann ist das wesentlich einfacher, als wenn dies nicht der Fall ist. Dennoch solltest Du Dich im Zweifel immer im Vorfeld genau über die Möglichkeit verschiedener Kombinationen erkundigen, zumal ja im nächsten Schritt meist noch über ein Fahrwerk, also eine dritte Komponente an gleicher Stelle, nachgedacht wird. Über selbiges sprechen wir dann auch nächstes Mal. Bis dahin – keep on rollin`!
Schritt 3: Optik & Bodykits
Die Diskussion über Optik und innere Werte ist vermutlich so alt wie die Menschheit. Was zählt also mehr? Das ist wie immer in diesem Fall - Ansichtssache! Eines ist jedoch sicher, der erste Eindruck zählt oft mehr als uns lieb ist und das gilt natürlich auch für unsere Autos. Nun ist der Mustang ja schon vom Werk aus ein wirklich sehr schönes Auto. Musclecar meets Sportwagen! Aber nachdem immer mehr Ponys unsere Straßen bevölkern wächst natürlich auch der Wunsch sich von eben jenen Anderen zu unterscheiden. Anbauteile und Bodykits bieten da vielfältige Möglichkeiten. Dabei gehören die „Plastikbomber“ Zeiten der 80er und 90er Jahre schon längst der Vergangenheit an und wir können heute auf Hersteller zurückgreifen, die höchste und zertifizierte Qualität aus besten Materialien anbieten.
Wer nun gleich richtig aus den Vollen schöpfen will, greift hier zu einem kompletten Bodykit, von denen wir einige wunderschöne renommierter Hersteller im Angebot haben, von Alphamale bis RTR. Als Beispiel dürfen wir Euch hier z.B. ein sehr gelungenes Exemplar von der bekannten Tuningfirma Cervinis vorstellen: 15-17 Ford Mustang Bodykit - C-Series
Es setzt nicht zu dick auf und betont die ohnehin sehr dynamische Formsprache des Mustangs, um ihm ein etwas aggressiveres Äußeres zu verleihen, ohne dabei übertrieben zu wirken. Schade, dass Ford den Mustang nicht ab Werk so angeboten hat!
Generell haben komplette Bodykits den Vorteil, dass alles bereits vom Hersteller genau aufeinander abgestimmt ist. Außerdem übertreffen manche Bodykits sogar die Erstausrüsterqualität. Man kann also ohne Übertreibung sagen, dass Ihr Eurem Pony wirklich etwas Gutes tut. Wenn Ihr Euch aber für ein Bodykit entscheidet so macht es Sinn, vorher genau zu planen: Lackierung und Montage sollten professionell ausgeführt werden. Die wichtigste Sache aber ist wie immer: Klärt vorher mit Eurem TÜV Prüfer ab, wie Ihr das Bodykit eintragen könnt, dann steht dem Spaß nachher nichts mehr im Wege.
Spätestens seit die 6. Generation des Mustangs auch bei uns so erfolgreich ist, gibt es aber endlich auch viele Teile mit Gutachten, die euch eine Eintragung später wesentlich vereinfachen. Beliebt hierbei sind natürlich vor allem Veränderungen an der Front wie Kühlergrilleinsätze, hier von Anderson Composites aus Carbon und mit Materialgutachten oder auch Spoilerschwerter wie hier von Abbes Design, welches mit Teilegutachten kommt.
Wer die ganze Front auf einmal verändern möchte, der könnte z.B. zu diesem kompletten Set von MP Concepts in der Optik des GT350 greifen: 15-17 Ford Mustang Stoßfänger GT350 Style
Einer der großen Namen im Bereich des Mustang Tunings ist fraglos auch die ROUSH, die schon seit der Firmengründung im Jahr 1995 immer wieder durch erstklassiges Pony Tuning auf sich aufmerksam macht. Viele Jahre Rennsporterfahrung werden hier ins Straßenauto gebracht. Wir bieten Euch auch hier eine große Auswahl an Teilen wie z.B. diesen Heckdiffusor mit Teilegutachten: 15-17 Ford Mustang ROUSH Stoßfängersatz
Ein weiteres beliebtes Thema ist bei vielen Fahrern nach wie vor der „Spoiler“. Wobei man hier zwischen Spoiler und Flügel im eigentlichen Sinne unterscheidet. Beim Flügel werden Ober- und Unterseite mit Luft überströmt. Ein typischer Flügel ist z.B. dieser hier von Abbes Design mit Gutachten: 15-20 Ford Mustang Abbes Heckspoiler mit TÜV.
Ein Spoiler dient eher als Luftabweiser bzw. Luftablenker und wäre eher so wie dieser hier von Roush: 15-20 Ford Mustang ROSUH Heckspoiler
Beim Anbau von Spoilern, sollte man auch bedenken, dass solche einen direkten Einfluss auf die Aerodynamik des Fahrzeugs ausüben. Als besonders effizienten „Spoiler“ bezeichnet man in der Automobilindustrie ein Bauteil welches den Auftrieb reduziert aber gleichzeitig den Luftwiederstand möglichst wenig erhöht. Für die meisten von uns sind diese Feinheiten im Alltagsbetrieb zwar nur bedingt relevant, aber wer sich einen „Rennwagen“ aufbaut, sollte dies durchaus genauer betrachten.
Natürlich gibt es auch viele kleine und oft erst auf den zweiten Blick positiv auffallende Details wie gefärbte Badges, Lufteinlässe oder z.B. cleane Heckblenden wie diese aus Carbon von Velocity Parts: 15-20 Ford Mustang Velocity Carbon Heckblende
Egal ob man nun also den großen Auftritt liebt oder mit kleinen exklusiven Feinheiten auf Understatement setzt, unterm Strich gibt es zahlreiche Möglichkeiten an den optischen Umbau des Fahrzeugs heran zu gehen: Gleich Nägel mit Köpfen machen und ein komplettes Bodykit montieren oder erst einmal klein anfangen und gucken wie es sich entwickelt?! Schaut Euch einfach mal in Ruhe bei uns um und wenn Ihr Fragen habt zur Lackierung, zum Einbau, zum TÜV oder wenn Ihr euch wegen der Passform nicht ganz sicher seid - wir helfen Euch gerne weiter.
Schritt 4: Motor- und Leistungssteigerung
Generell hat der Mustang ja schon einen großen Vorteil ab Werk: Er leidet nicht gerade an wenig Leistung. Mit 290 PS in den EcoBoost Modellen ist der Einstieg schon recht üppig und die 5 Liter V8 Coyote mit mittlerweile 450 PS sind eigentlich ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Doch die Konkurrenz schläft nicht und natürlich schielen wir alle immer ein wenig nach links und rechts, wenn wir unser Lieblingsauto konfigurieren. Was kann der neue Camaro oder der neue Challenger und wie sieht es mit der restlichen Konkurrenz aus aller Welt aus? Ein paar extra Pferdchen im Pony können da manchmal nicht schaden - und selbst wenn es nur darum geht, das Mögliche auszutesten.
Generell gibt es nun zahlreiche Maßnahmen, einen Wagen „schneller“ zu machen und die Leistung zu erhöhen. Dabei sollte man aber unbedingt ein paar Dinge bedenken. Erstens ist „Saugertuning“ in der Regel kostspieliger und schwieriger als das Tuning von Turbomotoren. Hier hat der „kleine“ Mustang also sogar einige Vorteile. Borla spricht z.B. mit seinem XR-1 Tuner über ein Leistungsplus von +40PS/95Nm.
Das ist für eine einfache Tuningmaßnahme zum Preis von knapp 400 Euro eine echte Hausnummer, die seinesgleichen sucht. Eine weitere beliebte Tuningmaßnahme für den EcoBoost ist der Austausch des Ladeluftkühlers, gerade auch sinnvoll im Zusammenhang mit anderen Maßnahmen zur Leistungssteigerung. Wir bieten hier z.B. ein sehr hochwertiges Modell von Wagner Tuning.
Hier sind wir auch bei einem sehr wichtigen generellen Thema: Egal welches Modell man fährt, Temperaturen sind für Tuning ein wichtiger Faktor den man nicht außer Acht lassen darf. Mehr Leistung braucht, vor allem wenn sie über längere Zeit abgerufen wird, auch eine verbesserte Kühlung. Kühlsysteme und natürlich auch die Bremsen sollten daher bei Leistungssteigerung immer im Auge behalten werden.
Ein beliebtes Thema sind generell hier auch Luftansaugsysteme, die zu Mehrleistung führen können wie z.B. dieses von Airaid für den EcoBoost - oder das entsprechende Gegenstück für den Mustang GT:
Alles in allem kann man also Leistung und oft auch den Klang des Fahrzeugs über Veränderungen an Luftansaugung, Abgasanlage und Software optimieren. Wer aber mit seinem V8 in gänzlich andere Regionen vorstoßen möchte, der wird um die Nachrüstung eines Kompressors nicht herumkommen. Der renommierte Mustang Tuner Roush bietet hier z.B. ein Komplettset und spricht von sagenhaften 670 PS!
Egal wo ihr nun anfangt und für was ihr euch entscheidet: Wir können euch nur raten mit Sinn und Verstand an die Veränderung der Leistung heran zu gehen und alle anderen Komponenten, die evtl. auch verändert werden müssen im Auge zu behalten. Außerdem macht es Sinn evtl. Veränderungen an der Leistung vorher mit eurem TÜV Prüfer abzusprechen. Wenn ihr Fragen habt helfen wir euch gerne weiter und berichten auch von unseren eigenen Erfahrungen mit den einzelnen Komponenten.
Schöner Artikel
Super aufschlussreicher Artikel, auch sehr gut für mich der jetzt nicht so der größte Experte ist.
Bin gespannt was noch kommt, macht weiter so.
Immer ein Besuch wert
Ich finde eure Artikel immer super und sehr inspirierend indem was ich alles noch machen kann eigentlich schon fast machen muss.
Ich glaube ich werde mit der Carbon-Heckblende anfangen.