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Spy Shots - Bigger, but better? Die Transformers sind zurück!

Seit dem ersten Film 2007 steht die Transformers-Filmreihe um Regisseur Michael Bay vor allem für eins: Action. Allein im zweiten Teil, Transformers: Die Rache, liefert der Filmemacher im Durchschnitt alle 43 Sekunden eine Explosion.

Für Autoliebhaber jedoch wird der sehr einseitige Action-Film vor allem durch den riesen Auflauf von US- und Performance-Cars, in deren Form sich die Roboter auf der Erde fortbewegen, interessant. Denn die Außerirdischen gehen in diesem Aspekt in jedem neuen Film mit der Zeit und präsentieren dem geschulten Zuschauer die jeweils aktuellste Version ihres Wagens.

 „Bumblebee“ etwa, Protagonist aller bisher erschienenen Filme, entwickelt sich im Laufe des ersten Teils von einem Camaro aus den späten 70er Jahren zu einem gelben Chevrolet Camaro 5. Generation, der eigentlich erst zwei Jahre später in Produktion gehen sollte. Tatsächlich lieferte Chevrolet (vermutlich als Teil des riesigen Marketing-Deals zwischen dem Hersteller und der Transformers-Franchise) einen Konzept-Camaro, der für das Publikum des Blockbusters erstmals in ausführlicher Aktion zu sehen war. Daraus resultierte eine Win-Win-Situation für beide Seiten: Michael Bay hatte einen exklusiven Boliden für seinen Roboter und Chevrolet eine ausgezeichnete Werbefläche für ihr damals neuestes Modell.

Für die nächsten Filme wurde der Transformer so beibehalten. Bis jetzt, denn 2017 kommt der 5. und letzte Teil der Reihe in die Kinos und verpasst, laut letztens geleakten „Spy Shots“, „Bumblebee“ ein Make-Over. Verständlicher Schachzug der Offiziellen, da Chevrolet im Jahr davor ihren neuen 2016 Camaro auf den Markt brachte. 

Nun weist der Filmwagen nur bedingt Ähnlichkeiten mit dem eigentlichen 2016er Modell auf, da dem „visionären“ Michael Bay die schwarzen Zierstreifen anscheinend nicht mehr ausreichten. Ein futuristischer Kühlergrill, ein neuer Heckspoiler und eine ausgefallene Motorhauben-Hutze lassen nicht mehr viel von den essentiellen Designaspekten des 2016 Camaro übrig.  

Neben dem Chevy findet sich noch ein weiterer US-Car-Klassiker in allen Filmen wieder. Der Deceptikon (die gegnerische Fraktion im Film) „Barricade“ jagt Bumblebee und die menschlichen Protagonisten in einem Ford Police Mustang. Auch hier wurde in den ersten Filmen also auf eine zu ausgefallene Gestaltung verzichtet. Aber auch hier ändert sich das 2017. Der neue „Barricade“ zeichnet sich laut den „Spy Shots“, ähnlich wie der Camaro, durch exklusive überdimensionale Performance-Teile aus. Ein Mustang mit einem derartigen Heckspoiler und zwei riesigen Lufthutzen auf der Motorhaube wird aber bis auf weiteres nicht beim Ihrem Autohändler des Vertrauens erhältlich sein und lässt Fans der klassischen Modells somit mit einem fragenden Gesicht zurück.

So wandelt Michael Bay auf einem schmalen Grat zwischen futuristischem Design und der  ursprünglichen US-Car-Idee von kraftvoller, aber geradlinig ästhetischer Gestaltung der Wägen. Inwieweit der neue Look der Autos dem Film zugutekommt, oder ob Bay sich einmal mehr in seinem „Besser, größer, lauter“-Wahn verfahren hat, wird sich zeigen.

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Bildquelle: Brian Williams, SpiedBilde

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