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Soll der kommende Shelby GT350 den bisherigen BOSS302 ersetzen?

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Selbstverständlich schweigt Ford zu diesem Thema und wir müssen uns wohl noch bis zur L.A. Auto Show im November gedulden, bis Ford das Fahrzeug offiziell vorstellen wird, aber viele Details sickern bereits jetzt nach und nach durch. Wie immer handelt es sich um Gerüchte von Insidern, daher sind diese Informationen mit Vorsicht zu genießen.

Der Motor des GT350 zeigt deutlich, dass bei diesem Fahrzeug ein sehr ähnliches Konzept dahinersteckt, wie beim 2012-2013 Mustang BOSS302: Alle Quellen sind sich in diesem Punkt einig, es wird der Hochdrehzahlmotor mit dem Codenamen "Voodoo" verbaut, an dem Ford seit geraumer Zeit arbeitet. Das primäre Einsatzgebiet dieses Motors wird, genauso wie beim BOSS302, die Rennstrecke sein. Die einzige Zahl, die man zum "Voodoo" Motor bislang sicher nennen kann, ist der Hubraum von 5.2 Litern, über alles andere wird derzeit noch spekuliert. Es stehen Gerüchte im Raum, dass dieser Motor nicht mit einer typisch amerikanischen Cross-Plane Kurbelwelle, die das unverwechselbare blubbern verursacht, ausgestattet sein wird, sondern mit einer Flat-Plane Kurbelwelle, bei der die Hubzapfen jeweils um 180° versetzt sind. Solche Kurbelwellen werden beispielsweise bei Ferrari V8 Motoren eingesetzt und geben ihnen den charakteristischen Klang. Die Quellen sind sich an diesem Punkt jedoch uneinig, ob Ford wirklich diesen Schritt in einem amerikanischen Ponycar gehen wird. Der Drehzahlbegrenzer soll irgendwo im Bereich um die 8000 rpm liegen, also deutlich höher als beim BOSS 302, bei dem er aufgrund der Ventilfedern auf 7500 rpm festgelegt wurde. Die Leistung des neuen Motors wird bei etwa 520 PS liegen, erreicht wird dies durch Zylinderköpfe, die eine höhere Flussrate haben als die des BOSS302, einer Ansaugbrücke, die auf der des CobraJet basiert, entsprechend einer größeren Drosselklappe und auf der Auslassseite durch Shorty-Fächerkrümmer, die wegen der hohen Durchflussrate auch einen vergrößerten Rohrdurchmesser besitzen. Zum Motor selbst ist noch zu sagen, dass er sehr wahrscheinlich eine Direkteinspritzung bekommen wird - hier sind sich alle Quellen einig.

Ein Hochdrehzahlmotor ist ja schön und gut, aber warum soll der GT350 der neue BOSS302 werden?

Das dahintersteckende Konzept ist ganz klar rennstreckenorientiert. Es wurden bereits Erlkönige gesichtet, an deren Vorderachse eine 6-Kolben Bremsanlage an 15 Zoll Keramikverbund Bremsscheiben verbaut waren und an der Hinterachse 14 Zoll Bremsscheiben aus demselben Material kombiniert mit 4-Kolben Bremssatteln.

Beim Fahrwerk setzt Ford den Gerüchten zufolge auf Multimatic Dämpfer mit DSSV Technologie, bei der sich über austauschbare Kartuschen an den Dämpfern die Kennlinie verändern lässt. Für den Alltag ist so ein recht komfortables Setup möglich, auf der Rennstrecke steckt man dann andere Kartuschen an die Dämpfer und erhält straffe, sportliche Dämpfereigenschaften. Ähnlich wie beim BOSS302S und R setzt Ford beim GT350 auf das bewährte Torsen-Differential.

Aktuell sieht es so aus, dass beim GT350 das Getrag MT-82 in überarbeiteter Form verbaut wird, vor allem in der Belastbarkeit sollen große Fortschritte erreicht worden sein, Schaltvorgänge bei hohen Drehzahlen sollen nun weniger hakelig ablaufen. Außerdem soll eine "Rev-matching" Funktion wie in der aktuellen Corvette vorhanden sein. Gekuppelt wird nun über eine Zweischeibenkupplung, die der aus dem 2013-14 GT500 sehr ähnlich sein soll.

Die Kardanwelle wird eine einteilige aus Carbon sein, um das Gewicht niedrig zu halten und die Belastbarkeit zu maximieren.

Neben dem normalen straßenzugelassenen Shelby GT350 wird es einen GT350 B/P geben, der ebenfalls eine Straßenzulassung besitzt, aber ganz klar rennstreckenfokusiert ist. "B/P" steht für SCCA B Production und ist als Homage an die Vintage GT350er gedacht, die gleich in deren ersten B/P Renneinsatz als Sieger hervorgingen. Einen GT350R wird es ebenfalls geben, dieser wird nach den Spezifikationen der "IMSA CTSC GS" Klasse für Langstreckenrennen produziert, für die "World Challenge GTS" Klasse wird es noch einen GT350S geben, beide Fahrzeuge werden ausschließlich für den Renneinsatz gefertigt und besitzen keine Straßenzulassung.

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Tags: Wussten Sie, Ford

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