Klassische Mustangs, aber auch diverse andere Oldtimer, haben zwei Dinge gemeinsam: Ohne Strom funktionieren sie nicht, mit Strom allerdings auch bei weitem nicht perfekt. Ein oft vernachlässigtes, aber wichtiges Thema ist der Lichtschalter klassischer Mustangs: Die elektrische Verkabelung wurde zur damaligen Zeit von Ford recht einfach gehalten, was dazu führte, dass beim Einschalten der Hauptscheinwerfer der gesamte Strom durch den Lichtschalter fließt. Diese hohe Last führt dazu, dass die Lebenszeit eines solchen Schalters sehr beschränkt ist. Im günstigsten Fall sorgt so ein defekter Schalter für einen Komplettausfall des Fahrlichts, unter Umständen kann aber auch ein Kabelbrand die Folge eines solchen Defekts sein. Einem solchen Szenario vorzubeugen ist weit einfacher, als man meinen möchte. Ändert man die Verkabelung so ab, dass der Lichtschalter ein Relais ansteuert, senkt man die Last von mehreren Ampere in den Milliamperebereich ab. Die relativ dünnen Stromkabel müssen keinen großen Strom mehr fördern und heizen weniger auf, der Lichtschalter wird entlastet und eine lange Lebenszeit ist gewährleistet. Das Relais wiederum schaltet den Strom für die Scheinwerfer. Hohe Stromflüsse sind für Relais kein Problem. Somit erhält man eine Gesamtkonstruktion, die ausfallsicherer und langlebiger ist als das Original von damals. Selbstverständlich bieten wir ein passendes Umrüstkit für die Hauptscheinwerfer an, das neben den hier genannten Vorteilen noch einen weiteren Pluspunkt bietet: Die verwendeten Kabel zur Stromversorgung der Scheinwerfer besitzen einen großen Querschnitt, somit bricht die Spannung unter Last nicht zusammen und man erhält ein wesentlich helleres Scheinwerferlicht und gleichzeitig heizt das Kabel nicht auf.
