Der 1400 PS Mustang auf der Siegerstraße
Ken Block ist längst eine Legende im Rennzirkus aber auch gerade in den sozialen Medien. Mit seiner eigenen Berühmtheit, hat er auch zahlreiche Fahrzeuge, vor allem seinen „Lieblings-Dienstwagen“, immer weiter ins Rampenlicht gerückt. Das sogenannte Hoonicorn ist eigentlich in der Basis ein 1965er Ford Mustang, der selbstverständlich bis an die Grenze des Möglichen modifiziert wurde. In der sogenannten Version 2 (V2) wird ein 6,7 Liter Roush Yates V8 mithilfe von zwei massiven Garrett Turboladern auf 1400 PS befeuert, die der Wagen mit Hilfe seines Allradantriebs auf den Asphalt bringt.
Durch zahllose Videos, u.a. einem atemberaubenden Pikes Peak Run, wurde der Legendenstatus von Fahrer und Fahrzeug immer weiter zementiert. So bliebt vermutlich für die Macher hinter dem Projekt die Frage: "Was jetzt?"
Die Antwort ist einfach: Hoonicorn vs. the World. Inspiriert vom Computerspiel Forza Horizon fordert das Hoonicorn seit letztem Jahr die schnellsten der Schnellen zu einem Drag Race und eilt von Sieg zu Sieg, auch wenn es manchmal nicht ganz so einfach ist. Begonnen hat alles mit Folge 1 in der mit dem McLaren Senna gleich ein richtiges Hypercar zum Duell erschien. Letzterer wirkt selbst am Ende mit 3 Fahrzeuglängen geschenktem Vorsprung nur wie ein Opfertier gegen das lärmende, feuerspeiende Hoonicorn.
Seitdem sind insgesamt 11 Folgen gedreht worden, bei dem u.a. ein Ferrari F8 Tributo, ein 1100 PS starker Chevy Nova Dragster oder auch der „angeblich schnellste“ Audi RS3 mit einer 8 Sekunden Drag Zeit ihr Glück versucht haben. Aber Ford fordert nicht nur die Konkurrenz, sondern schickt auch die eigenen Alphatiere zur Schlachtbank. Mit dem Ford GT Carbon Edition und dem neuen Shelby GT500 versuchen sich gleich 2 Traumautos aus dem eigenen Haus gegen das Hoonicorn und es ist, ohne zu viel zu verraten, schon fast deprimierend wie langsam der GT500 plötzlich wirkt. Alle Folgen findet Ihr übrigens hier.
Wer nun das dringende Bedürfnis verspürt, sein eigenes Pony ein wenig aufzurüsten, um zumindest theoretisch eine kleine Chance zu haben in dieser Welt mitzuspielen, für den haben wir hier abschließend noch eine kleine Kaufberatung. Diese ist heute auch kurz und knapp, denn abgesehen von vielen Details wie Bremsen, Kühlung, Fahrwerk, Reifen etc. kann man in knappen Worten sagen: ohne Zwangsbeatmung kommt keines unserer V8 Standardponys auch nur im Entferntesten in die Nähe solcher Leistungsklassen. Natürlich muss man auch verstehen, dass in einem Wagen wie dem Hoonicorn sicher ein Vermögen steckt, jenseits von allem was die meisten von uns investieren wollen oder können. Aber dennoch kann man seinem eigenen Liebling natürlich eine mächtige Leistungsspritze verpassen und die gibt es bei den meisten US-Cars bekannterweise per Kompressor. Falls Ihr jetzt Lust auf eben solch einen Umbau bekommen habt, dann dürfen wir euch an dieser Stelle ein paar Kompressorkits für verschiedene Modelle und Baujahre zeigen:
Für 1967er-19970er Mustangs bieten wir ein TorqStrom Kompressor Komplettkit für weit unter 5.000 Euro an: 67-70 Ford Mustang - (390-428) Kompressor Komplettset
Für 2005-2009 Mustangs haben wir mehrere Stufen an Kompressorumbauten. Stage 1 mit 475 PS bietet z.B. der Roush R2300 Kompressor: 05-09 Ford Mustang - ROUSH R2300 Kompressor - Einzelriemen - Phase 1 - 475PS
Für die Mustangs von 2015-2017 gibt es von Roush ein Komplettseit, welches den Wagen auf bis zu 727 PS befeuert: 15-17 Ford Mustang - (5.0) Kompressor Komplettset - ROUSH 670 PS
Beim Roush Phase 2 gibt es dann für die aktuellen Ponys von 2018-2021 gleich bis zu 750 PS: 18-21 Ford Mustang GT - (5.0) Kompressor - ROUSH Phase 2 750 PS
Natürlich gibt es noch viele weitere Kompressorkits zu unterschiedlichen Preisen und in unterschiedlichen Leistungsstufen. Auch unser Blog zur Rennsporttauglichkeit des Mustangs könnte interessant für Euch sein. Klickt einfach mal durch unseren Shop und wenn Ihr Fragen zu so einem Umbau habt, meldet Euch gerne bei uns! Jetzt aber erst einmal, viel Spaß mit den Hoonicorn vs. the World Videos.
[Bildquelle: ©hoonigan.com | https://www.hoonigan.com/]