30 Tage Rückgaberecht
Unkomplizierter Kontakt per Whatsapp
Wöchentliche Luftfrachtlieferungen

Ford Mustang S650 die 7. Generation - Ab Sommer bestellbar!

In den USA hat der kommende S650 Mustang seinen Weg ins Licht der Öffentlichkeit gefunden. Genaue Ausstattungspakete und Preise finden sich seit letztem Wochenende auf der Ford Homepage und wir haben das Ganze für Euch zusammengefasst! 

Status 11.02.2020 | Die 7. Generation des Mustang kommt 2022

Der Generationenwechsel bei aktuellen Fahrzeugen findet zumindest gefühlt immer schneller statt. Der Mustang spielt da aktuell noch nicht wirklich mit. Die vierte und fünfte Generation gab es jeweils ca. zehn Jahre, recht viel länger gab es nur den Foxbody. Die Frage, die das Internet hier seit längerem beschäftigt ist natürlich, wann die siebte Generation das aktuelle Pony ablöst.

Ford Mustang in der 7. Generation

Die Gerüchteküche brodelt wieder einmal seit Jahren und die geschätzten Daten im Internet reichen hierbei von 2021 bis 2026. Jetzt aber hat das Erscheinungsdatum für den S650 genannten Mustang der 7. Generation zumindest eine gewisse Substanz bekommen. Ford selbst hat sich bei einer Stellenanzeige im Internet nämlich entweder verplappert oder die Gelegenheit genutzt, geschickt das Interesse am kommenden Pony anzuheizen. Erst kürzlich konnte man auf LinkedIn folgendes lesen:

"Seien Sie Teil des stolzen Teams, das die Qualität von Ford und Lincoln für das aktuelle Modell des Mustang (S550) sicherstellt, und kümmern Sie sich um die finale Qualitätssicherung für das Ford 2023 Mustang S650-Fahrzeugprogramm, bevor es an die Kunden geht." 

Der Text ist Teil einer Anzeige für einen sogenannten „Wind/Road Noise and Air Leakage Plant Vehicle Team (PVT) Engineer“. Gemäß der amerikanischen Modelljahr-Politik würde dies bedeuten, dass der neue Mustang als Modelljahr 2023 bereits 2022 kommt, quasi also schon fast vor der Türe steht.

 

Update 17.02.2021 | Erste Informationen weisen auf ein Allradmodell hin

Vor ca. einem Jahr hatten wir erstmals den kommenden Mustang der 7. Generation (S650) thematisiert. Eine Stellenanzeige von Ford hatte direkt auf den Produktionsstart zum Modelljahr 2023 hingewiesen und genau dieses Datum hat sich wohl inzwischen auch mehrfach bestätigt. Lange dauert es daher nicht mehr bis zur Wachablösung und so ist es kaum verwunderlich, dass die Jagd auf die Erlkönige längst begonnen hat.   Mustang S650

Mustang S650
[Bildquellen: ©fordauthority | https://fordauthority.com/2021/02/2023-ford-mustang-mule-appears-to-be-testing-an-all-wheel-drive-setup-video/]

Ein eben solcher ist den Kollegen in den USA vor die Linse gerollt und der Fahrer war wohl nicht sonderlich erfreut darüber, hat er doch dem Fotografen auch gleich den „Stinkefinger“ gezeigt. Dabei erkennt man auf den ersten Blick ohnehin nicht viel, ist die Karosserie doch mehr eine krude Mischung Karosserieteilen der aktuellen Mustangs wie dem GT und dem Mach 1. Interessanter sind eher die Details und die wären vielen Betrachtern evtl. gar nicht sofort aufgefallen, hätte nicht der Mustang Markenmanager Jim Owens selbst erst kürzlich darauf hingewiesen, dass man bei der Konkurrenz (Dodge) ja ein AWD Fahrzeug im Programm hätte. Dabei ergänzte er noch, dass man sich selbstverständlich auch bei Ford alle unterschiedlichen Arten von Performance genau ansehen würde.

Schwung bekommt diese Aussage nun durch die aufgetauchten Bilder des oben genannten Testwagens, bei denen es zwei große Auffälligkeiten gibt. Erstens gehen Kabel von den Vorder- und den Hinterrädern in den Innenraum, wo sie vermutlich zu einem Sensor oder Messgerät führen. Aber noch viel interessanter ist der zweite Punkt: am Hinterrad wurden die Bremssättel genau anders herum wie bei jetzigen Modell montiert. Der Bremssattel des Hinterrades sitzt also jetzt vorne an der Bremsscheibe. Dabei muss man wissen, dass viele bereits existierende Allradfahrzeuge vom BMW 850i bis zum Infiniti Q60S genau diese Anordnung nutzen.

Zu all Spekulationen verschiedener Antriebskonzepte von Hybrid bis Elektro kommt nun also noch die Frage nach einem kommenden Allradfahrzeug. Es bleibt sozusagen spannend, wo die Mustang-Reise hingehen wird und wir bleiben natürlich für Euch dran am Thema!

 

Update 05.05.2022 | Frühjahrsupdate zum kommenden Mustang S650

Und plötzlich war alles anders: Keiner hätte jemals mit so einem Hickhack am Automarkt gerechnet wie uns Corona, Chipknappheit und sonstige Weltprobleme bescheren. Betroffen ist hier leider auch die kommende siebte Mustang Generation wie wir alle wissen. Aktuell wurde der ziemlich verspätete Start im Jahr 2023 für's Modelljahr 2024 von einem Mitglied der Ford Chefetage bestätigt. Und auch wenn es noch kein genaues Datum gibt, kann man jetzt wohl davon ausgehen, dass dies der Marschplan von den Jungs aus Dearborn ist.

Ebenso verdichten sich die Anzeichen, dass der S650 mit zwei Hybridversionen angeboten werden wird. Was auch bei uns vor einigen Monaten noch Spekulation war, könnte schon bald Realität werden. Ein Ford Ingenieur hatte sich dementsprechend geäußert und auch große Medien, wie z.B. die Auto Bild, sind sich mittlerweile ziemlich sicher, dass es sowohl ein 2,3 Liter Hybrid wie auch einen V8 Hybrid geben wird. Zumindest der V8 Hybrid wurde dabei kürzlich vom sogenannten „Vehicle Program Director“ aus dem Hause Ford bestätigt. 

Spyshot des Mustangs der 7 Gen. S650Spyshot des Mustangs der 7 Gen. S650

[Bildquellen: ©AutoCar | https://www.autocar.co.uk/car-news/new-cars/new-2023-ford-mustang-breaks-cover-production-bodywork]

Eher ins Reich der Spekulationen gehört das Thema Wasserstoff. Was wir bis jetzt jedoch ziemlich sicher wissen ist, dass Ford beim US Patentamt einen Turbomotor mit Wasserstoff-Antrieb angemeldet hat. Das Patent ist auf einen V8 zugeschnitten und befeuert so seit April die amerikanischen Medien, die den Motor Großteils schon im Mustang sehen. Ob dies der Realität entspricht, wissen wir alle aber noch nicht. Ford könnte damit jedenfalls einerseits die Sehnsucht vieler Verbraucher nach einer Alternative zum E-Antrieb befriedigen und andererseits einige Lieferengpässe umgehen.

Was das Außendesign angeht, geistern inzwischen zahllose Renderings durch die Weiten des Webs, aber abgesehen von dem getarnten Erlkönig, den wir auch schon gezeigt haben, gibt es wenig Greifbares. Das gilt aber nicht für's Interieur! Denn hier gibt es inzwischen erste Schnappschüsse aus den Testwägen. Wenig überraschend finden sich ein digitales Kombiinstrument und ein Lenkrad mit zahlreichen Funktionsmöglichkeiten. Generell wirkt es so, als hätte der Wagen, dem aktuellen Trend der Autoindustrie folgend, weniger „echte“ Knöpfe, dazu passend findet sich ein größeres horizontales Display über der Mittelkonsole. Mit Letzterem werden auf den Schnappschüssen z.B. die Klimafunktionen bedient. Alles in allem wirkt das Ganze jedoch mehr wie eine Evolution als eine Revolution, was sicherlich viele Fans gut finden. Das große Vertikaldisplay aus dem Mach-E dürfte damit auch vom Tisch sein.

Spyshot Interieur des Mustangs der 7 Gen. S650Spyshot Interieur des Mustangs der 7 Gen. S650

[Bildquellen: ©fordauthority | https://fordauthority.com/2022/04/s650-ford-mustang-interior-spied-with-new-cluster-flat-bottom-wheel/]

Unter dem Strich scheint Ford in jedem Fall sowohl antriebstechnisch als auch im Innenraum ernsthaft zu versuchen, die Fans nicht zu enttäuschen. Bleibt vor allem noch die große Frage nach dem Außendesign – wir sind selbst gespannt und werden natürlich berichten.

 

Update 04.08.2022 | Der S650 steht endlich in den Startlöchern

Jetzt ist es also tatsächlich raus: Nach unzähligen Verschiebungen, Vermutungen und Hinweisen wissen wir endlich, wann die siebte Generation unseres geliebten Ponys vorgestellt wird und es dauert gar nicht mehr so lange. Kaum überraschend nutzt Ford die prestigeträchtige Detroit Auto Show, um den Vorhang über dem lange erwarteten neuen Mustang zu lüften. CEO Jim Farley selbst hat hier den 14. September als Datum genannt.

Sein kurzer Tweet enthält außerdem einen 6 Sekunden langen Audioclip mit einem Soundcheck sowie den Hashtag-Hinweis #SaveTheManuals. Wir können also davon ausgehen, dass es auch weiterhin einen handgerissenen Mustang geben wird. Sicherlich eine Option, auf die viele von uns gehofft hatten. Außerdem natürlich ein schlauer Schachzug, wenn man bedenkt, dass der Nissan 400Z und seit kurzer Zeit auch der Toyota Supra mit Handschaltung erhältlich sind und dies sind zwei nicht zu unterschätzende Konkurrenten des Ponys, in dessen Heimatmarkt. 

Ansonsten wurde nicht viel Neues verraten. Die meisten Quellen gehen weiterhin davon aus, dass wie von uns berichtet, zunächst der Coyote V8 und der EcoBoost zurückkehren werden. Aber viel müssen wir ja nun auch nicht mehr spekulieren, denn in anderthalb Monaten wissen wir alle mehr. 

 

Update 15.09.2022 | Vorstellung des S650 - Der Mustang der 7. Generation ist da

Gestern Nacht war es soweit: Auf der North American International Auto Show (NAIAS) präsentierte Ford endlich die lange erwartete 7. Generation des meistverkauften Sportcoupés der Welt. Während die anderen Hersteller langsam, aber sicher sämtliche halbwegs bezahlbaren Coupés, Sport- und Spaßwägen aus ihren Regalen räumen, während die Musclecar Rivalen in Frührente geschickt werden, gibt es in Dearborn/Michigan eine Art kleines gallisches Dorf, welches sich einfach nicht unterkriegen lässt. Seit fast 60 Jahren erfreut Ford die Menschen nun mit ihrem spaßigen Ponycar und zwar ohne Pause, ohne Aussetzer, ohne wenn und aber. Der Mustang überlebte die Jahrtausendwende, die Ölkrise und scheinbar lässt er sich auch von der aktuellen Weltlage nicht stoppen. Der S650 ist da und er kommt mit einem V8!

Ford-Mustang-S650-Gen7-2023
[Bildquellen: ©Ford | https://www.ford.com/]

Werfen wir also einen genaueren Blick auf das neue Fahrzeug und starten mit dem Außendesign: Selbiges wirkt auf den ersten, flüchtigen Eindruck mehr wie ein großes Facelift als wie eine Neuentwicklung und dies ist auch gut so, finden wir. Der Mustang ist damit auch sofort wieder als solcher erkennbar. Dabei ist er in der Tat eine komplette Neuentwicklung und wird auch wie gewohnt wieder als Coupé und Cabrio angeboten werden. Ford selbst bezeichnet die Optik als „schärferes“ Design. Uns fallen größere Lufteinlässe, ein prominenterer Grill, breite LED Scheinwerfer und eine neue Motorhaube auf. Hinten sind die Änderungen auffälliger, die Kotflügel breiter, die Überhänge kürzer und das Heck verjüngt sich mehr als bisher. Zum Glück bleiben die Heckscheinwerfer mustangtypisch und damit dreiteilig! Allerdings dürfen wir nicht vergessen zu erwähnen, dass laut Ford erstmalig die einzelnen Modellversionen individuell gestaltete Frontpartien erhalten werden, durch die sie sich auf den ersten Blick optisch unterscheiden lassen. Das Ganze gibt es zunächst in 12 Farben, darunter die drei neuen und „aufmerksamkeitsintensiven“ Töne Blue Amber, Vapor Blue und Yellow Splash.

Aber gucken wir dem Pony lieber unter's Blech und dort verspricht Ford verbesserte mechanische Bauteile, leistungsfähigere Software und vor allem einen neuen Achtzylinder-V-Motor mit 5,0 Litern Hubraum. Er entstammt der neuen Generation IV-Motorenfamilie und soll über mehr Kraft und ein verbessertes Ansprechverhalten verfügen. Dazu gibt es ein neues Ansaugsystem mit doppelten Lufteinlässen und doppelten Drosselklappen. Genauere Angaben zur Leistung finden sich leider noch nicht, aber sicher ist es für viele eine gute Nachricht, dass es auch die 7. Generation nicht nur mit 10-Gang Automatik geben wird. Ein 6-Gang Schaltgetriebe (mit Rev-Match) ist und bleibt Standard! Dies alles wird durch ein neues Drivemode System mit bis zu sechs interaktiven und anpassbaren Programmen unterstützt. Im Einzelnen wären dies: Normal, Sport, Glatt, Drag, Rennstrecke und ein frei konfigurierbarer Modus.

Ford-Mustang-S650-Gen7-2023

Auf der dynamischen Seite wird das MagneRide2 Fahrwerk optional angeboten. Letzteres passt anhand von Sensor-Informationen die Charakteristik der Stoßdämpfer in Millisekunden-Intervallen über ein Hydrauliköl mit elektronisch beeinflussbarer Viskosität den Straßenbedingungen an. Dazu gibt es eine Differenzialsperre an der Hinterachse, eine Domstrebe sowie eine kürzere Lenkübersetzung. 19 Zoll Räder, eine Brembo-Bremsanlage und eine Klappenauspuffanlage sind eher weniger überraschend. 

Die größte Änderung auf den ersten Blick machen wir im Innenraum aus. Ford nennt es eine digitale Erlebniswelt und das bedeutet übersetzt: Hinter dem nunmehr nach unten abgeflachten Lenkrad befindet sich eine digitale 12,4 Zoll Instrumententafel, die unterschiedliche Layouts anzeigen kann, welche wiederum von den einzelnen Drivemode Programmen beeinflusst werden. „Wir haben jedes einzelne Pixel kreativ zu unserem Vorteil genutzt“ sagt der Interaction Design Manager des Fahrzeugs und meint damit, dass sowohl alle wichtigen Informationen angezeigt werden können als auch, dass man dem Fahrer die Entscheidung über die Konfiguration überlässt. Hier aber sind wir noch nicht am Ende, denn das Instrumentendisplay geht fließend in einen 13,2 Zoll Touchscreen für das Entertainment und Kommunikationssystem Ford Sync 4 über. Selbiges befindet sich unter der gleichen Glasabdeckung und ist auch auf den Fahrer ausgerichtet. Nachdem Ford selbst der Meinung ist, dass sich die Kunden den digitalsten Mustang aller Zeiten wünschen, entfallen zahlreiche physische Bedienelemente wie z.B. die Steuerung des Audio-Systems oder der Klimaanlage, welche nun allesamt in das digitale Display integriert wurden. Bestimmte Systeme und Funktionen lassen sich nun auch hier wie beim Mach-E drahtlos „Over the Air“ aktualisieren. Ein nettes Gimmick sind die USB Anschlüsse an der oberen Dachkante, durch die man z.B. leichter Action-Cams für Aufnahmen bei Ausflügen auf die Rennstrecke anschließen kann. Um das Innenraumkapitel abzuschließen: Ein neues B&O Soundsystem mit 12 Lautsprechern kann jetzt auch den Motorsound in den Innenraum übertragen. Ob man dies bei einem 8-Zylinder wirklich braucht, sei dahingestellt, aber vielleicht werden hier bereits die Weichen für zukünftige Antriebsversionen gestellt. Die Sitzmöbel bleiben auch weiterhin mit Leder erhältlich und je nach Variante wird es auch wieder die üblichen Ziernähte geben. 

Ford-Mustang-S650-Gen7-2023

Natürlich geht es in der heutigen Welt auch bei einst so rustikalen Ponycars nicht mehr ohne umfangreiches Sicherheitspaket, voller moderner Technologie. So ist der S650 gespickt mit Fahrer- und Assistenzsystemen der neuesten Generation, die bereits den Mustang Mach-E auszeichnen. Hierzu gehören zum Beispiel das Verkehrsschild-Erkennungssystem, die intelligente adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop & Go-Funktionalität, der Spurmitte-Assistent, der Ausweich-Assistent und der Rückfahr-Bremsassistent. Ein weiteres, ziemlich cooles Feature ist die "Aktive Schlaglochminderung" in Kombination mit dem MagneRide-Fahrwerk. Diese Funktion überwacht kontinuierlich, außer den Fahrwerksreaktionen und den Karosserie-Bewegungen, auch die Lenkung sowie das Bremsverhalten, um die Fahrwerkseinstellungen entsprechend anzupassen. Mit Hilfe der FordPass App lässt sich das Auto darüber hinaus fernstarten oder auch abschalten (in Kombination mit der Automatik), die Türen lassen sich ver- oder entriegeln, eine Losfahrzeit am Morgen kann festgelegt werden, der Standort des Fahrzeugs kann ermittelt werden und es steht sogar ein 24-Stunden-Service im Falle eines Diebstahls zur Verfügung.

Als wäre dies alles nicht genug, gibt es neben dem GT noch eine weitere Premiere: Mit dem Mustang Dark Horse betritt eine noch sportlichere Version die Bühne, die alle vorigen 5.0 Mustangs übertreffen soll! Das klingt für uns nach „volle Attacke“ auf den Sportwagenmarkt und das finden wir richtig gut! Herzstück dieser speziellen Variante ist eine noch kräftigere Variante des neuen Achtzylinders mit modifizierten Nockenwellen und "Dark Horse"-Tuning. Der Motor zeichnet sich dabei zum Beispiel durch ein doppeltes Drosselklappen-Ansaugsystem aus, das zugunsten von zusätzlicher Leistung den zweifachen Luftdurchsatz ermöglicht und in diesem Segment einzigartig ist. Serie ist hier ein 6-Gang-Schaltgetriebe von TREMEC mit einer hübschen Titan-Schaltkugel. Alternativ wird der Mustang Dark Horse auch mit der 10-Gang-Automatik inklusive Schaltwippen am Lenkrad lieferbar sein. 

Sehr vielversprechend liest sich außerdem das Dark Horse Performance-Paket, das auf die hohe thermische Belastung eines forcierten Rundstreckenbetriebs ausgelegt ist. Hierzu zählen z.B. zusätzliche Kühler für Motor- und Getriebeöl (Automatik-Variante) sowie ein Kühler für das Hinterachsdifferential, ein besonders leichter Wasserkühler mit verbesserter Wärmeableitung und besonders leistungsfähige Kühlerlüfter. Ab Werk ist auch eine Torsen-Differentialsperre an Bord. Dazu kommen Hochleistungsstoßdämpfer, stärkere Stabilisatoren, eine verbesserte Brembo-Bremsanlage sowie P Zero PZ14-Sportreifen von Pirelli. Als diskussionswürdiges Gimmick findet sich auch eine Art elektronischer Driftbremse, die wohl auch Anfänger gut aussehen lässt. Weitere spannende News und regen Gesprächsstoff mit anderen Mustang-Enthusiasten findest du auch in dem Mustang7-Forum.

Die ganze Präsentation von dem 14.09.2022 in Detroit seht Ihr in diesem Video:

Dem übergeordnet wird zeitgleich ein Mustang Dark Horse S für den reinen Rennstreckeneinsatz entwickelt. Dazu aber mehr in einem späteren Blog. Jetzt freuen wir uns erst einmal über die nächste Evolutionsstufe dieser Legende und feiern, dass Ford den S650 für Spätsommer 2023 auch für den deutschen Markt in Aussicht stellt. Damit ist der Mustang auch in Zukunft eine der wenigen Konstanten in einer sich immer schneller wandelnden Welt und alleine dafür müssen wir einfach mal ein dickes Dankeschön nach Dearborn schicken. Danke, dass es weiter geht. ...

 

Update 21.09.2022 | Der GT unter der Lupe

Nun haben wir den 2024 Ford Mustang schon in einigen Videos und Präsentationen gesehen. Details der verbauten Technik und Änderungen haben wir ebenfalls schon erfahren können. Doug DeMuro hat jetzt auf seinem Youtube-Kanal eine detaillierte Beschreibung des neuen 2024 Ford Mustang GT hochgeladen. Seht rein und bildet Euch Eure eigene Meinung zu den Veränderungen im Vergleich zum Gen. 6.

 

Update 12.12.2022 | Der Ford Mustang im Motorsport 

Wer bei den Pressemeldungen zum neuen Mustang S650 ebenso begeistert war wie wir und dann auch noch das neue sportliche Topmodell „Dark Horse“ für sich entdeckt hat, der wird evtl. ganz unten im Text den geplanten Großangriff von Ford in zahlreichen Rennserien überlesen haben. Der Mustang Dark Horse R soll hier den Einstieg für den reinen Rennstreckenbetrieb markieren, während kommende GT3, GT4, NASCAR und NHRA Werkswagen folgen sollen.

Ford-Mustang-Rennsport

Doch das ist noch Zukunftsmusik und bis dahin wollen wir die große Rennsportgeschichte von Ford für Euch am Leben erhalten und Euch regelmäßig die legendären Mustang Rennwagen aus Vergangenheit und Gegenwart vorstellen. Leider sind viele davon inzwischen für den Großteil von uns unbezahlbar geworden. Deswegen beschäftigen wir uns vor allem mit dem Thema, was die entsprechenden Rennfahrzeuge von den Standartautos unterscheidet und was man tun kann, um seinem eigenen Pony ein wenig mehr Performance einzuhauchen. → Mustang und Rennsport

 

Update 21.12.2022 | Die Leistungsdaten zum kommenden S650 Mustang sind bekannt!

Exakt drei Monate nach der heiß erwartenden Premiere des S650 in Detroit packt Ford die Daten auf den Tisch! Leistung und Drehmoment für alle angekündigten Mustang Modelle sind damit bekannt.

 Ford Mustang Dark Horse

Beginnen wir mit dem Ecoboost: Der von Ford als mehr oder weniger komplett neu bezeichnete 2,3 Liter 4-Zylinder startet mit 319 PS und 475 Nm. Er ist damit das stärkste Mustang-Einstiegsmodell aller Zeiten. Ob und wie das beliebte Performance Paket beibehalten wird und ob es wieder ein paar Zusatz-PS liefert, wurde hingegen nicht spezifiziert.

Mehr News gibt es zum Achtzylinder: Hier geht der seit 2011 gebaute Coyote V8 ebenfalls in die nächste Runde und liefert nun bereits im GT ganze 487 PS bei 563 Nm. Der GT liegt damit fast genau auf Augenhöhe der US-Ausführung des aktuellen Mach-1.  Wer sich für die aufpreispflichtige Performance Abgasanlage entscheidet, verfügt laut Ford sogar über 493 PS bei 567 Nm.

An der absoluten Spitze der neuen S650 Pony-Hackordnung steht bekanntlich der Dark Horse. Er besitzt nun den stärksten, frei saugenden, serienmäßigen 5.0 Liter V8, den Ford jemals gebaut hat. Geschmiedete Pleuelstangen, verstärkte Nockenwellen und eine spezielle Kurbelwelle sorgen u. a. dafür, dass das dunkle Pferdchen die heftigen 507 PS bei 567 Nm auch stabil auf die Straße bringt.

Natürlich hat das blaue Oval auch dieses Mal wieder einige Fragen offengelassen, frei nach dem Motto: Es muss ja spannend bleiben! Welche Modelle überhaupt nach Deutschland kommen ist ebenso fraglich, wie die Anzahl der Pferdchen, welche sie unterwegs über den großen Teich verlieren werden. Als sicher gilt wenigstens auch weiterhin, dass der Mustang in den USA im Sommer 2023 zu den Händlern rollen wird und ab Spätsommer auch bei uns bestellbar sein soll. Wir bleiben für Euch dran und sind wie immer gespannt!

 

Update 18.01.2023 | Fakten oder eine geschickte Finte?

Ford Authority hat offensichtlich einen Window-Sticker für den kommenden Ford Mustang S650 in die Hände bekommen. Dieser gilt für ein GT Premium Modell mit Performance Package und Handschaltung. Die wichtigste Information dabei sind offenbar die angegebenen 450 HP (also etwa 456 PS). Das würde allerdings deutlich unter den prognostizierten 487 PS liegen. Das Performance Package enthält dabei - wenig überraschend: 19 Zoll Räder mit Sommerreifen, die Brembo Bremsanlage sowie die 3.73 Hinterachsübersetzung mit Torsen Sperrdifferential. Der Spoiler Delete, die schwarzen Bremssätteln mit weißer Aufschrift, sowie Recaro Sitze und das Magneride System, sind weitere gewählte Optionen auf dem Sticker.

Beim Standard-Equipment finden sich eigentlich fast keine allzu großen Überraschungen. Damit wäre im Prinzip Vieles zum kommenden S650 GT in der amerikanischen Version gesagt. Allerdings, um nochmals auf die PS zurückzukommen, ist es schon ein wenig merkwürdig, dass Ford scheinbar hinter den prognostizierten 487 PS zurückbleibt. Noch merkwürdiger ist, dass im Standard-Equipment das Ford SYNC 3 angegeben ist, wo doch Ford selbst mehrfach im Pressetext der S650 Enthüllung auf die Möglichkeiten des SYNC 4 hingewiesen hat. Vielleicht ist die Erklärung auch ganz einfach die, dass auf dem Window-Sticker ein deutliches „Vehicle not for sale“ zu lesen ist. Es könnte sich also auch einfach um ein Vorserien- bzw. Testwagen handeln oder eben um eine weitere Finte von Ford, um die Gerüchteküche am Köcheln zu halten. Man weiß es nicht. Wir denken jedenfalls, dass der Window-Sticker zumindest mit Vorsicht zu genießen ist. Aber wie immer wird es sich vermutlich in Kürze auflösen!

 

Update 01.02.2023 | Der Erste S650 Mustang wurde versteigert

Die Informationen rund um den kommenden S650 werden immer mehr und so langsam zeichnet sich ein klares Bild für kommende Interessenten und Käufer ab. Was wir aber nicht wissen ist, wieviel der Wagen kosten wird, schon gar nicht wieviel er in Deutschland kosten wird. Doch eines dürfte sicher sein, er wird deutlich günstiger über den Ladentisch gehen, als das erste Exemplar mit der prestigeträchtigen VIN-Nummer 001. Letzteres wurde nämlich, wie in den USA schon fast üblich, für einen wohltätigen Zweck versteigert.

Die bekannte und offensichtlich sehr attraktive Mischung aus „Wohltäter“ und „Erstbesitz“ sorgt in den USA stets für klingelnde Kassen. So hat z.B. vor nicht allzu langer Zeit der neue Ford Bronco mit der VIN 001 fast 1,1 Millionen Dollar erbracht, während der erste Mach 1 immerhin noch für ca. 500.000 den Besitzer wechselte.

Nun war es also am vergangenen Wochenende wieder soweit, dass sich die Interessenten einen rasanten Bieterwettstreit liefern konnten, als im prestigeträchtigen Auktionshaus Barrett-Jackson in Scottsdale der erste S650 Mustang GT unter den Hammer kam. Dieser fiel bei 490.000 Dollar. Ein Ford Händler und eine private Wohltäterin packten nochmals insgesamt 75.000 Dollar dazu, was einen Gesamterlös von 565.000 Dollar ausmachte.

Das Ganze geht zu Gunsten einer Forschungseinrichtung die sich mit Typ-1-Diabetes beschäftigt. Dort konnte man sich also freuen. Weniger freuen konnten sich erst einmal der neue Besitzer und die Zuschauer die auf mehr Infos zum Wagen hofften, denn das Fahrzeug mit der VIN 001 ist noch gar nicht gebaut. Der Auktionsgewinner hat also im Wesentlichen zunächst einmal die Vin-Nummer ersteigert. Das Fahrzeug wird dann im Laufe des Jahres nachgeliefert. Der Vorteil für ihn ist, dass er seinen Wagen noch konfigurieren kann, sicher ist nur, dass es ein Fastback GT sein muss.

Am Ende bleibt also die Gewissheit, dass der Mustang auch in der neuen Generation offensichtlich nichts von seiner Strahlkraft verloren hat und dass Ford es immer noch schafft mit ihren Neuheiten den Geldbeutel der gutbetuchten Kundschaft zu öffnen. Für uns bleibt der Blick auf den Serienstart des S650 und die Hoffnung, dass die Preise sich hierzulande nicht allzu weit vom aktuellen Modell nach oben bewegen.

 

Update: 06.03.2023 | Ab Sommer bestellbar!

Langsam, aber sicher wird es ernst mit der neuen Generation des Ponys. Auf der Ford USA Seite finden sich seit wenigen Tagen die unterschiedlichen neuen Mustang Modelle unter der etwas versteckten Rubrik: Future Vehicles. Ford beantwortet damit zwei der wichtigsten Fragen zum S650: In welchen Ausstattungsvarianten kommt er und wieviel wird er kosten? Dies können wir nun zumindest für den amerikanischen Markt beantworten.

2024 Ford Mustang[Bildquelle: ©Ford | https://www.ford.com/]

Während der aktuelle Mustang noch in 9 verschiedenen Grundausstattungen angeboten wird, debütiert der S650 zum Start immerhin in 7 verschiedenen Grundausstattungspaketen. Das Eco Boost Cabrio ist nicht mehr ohne Premium Ausstattung erhältlich und während es den Mach 1 aktuell noch mit und ohne Premium gibt, steht der Dark Horse nun ohne Premiumzusatz in der Liste. Das bedeutet zum Start wird es folgende Fahrzeuge geben:

  • EcoBoost Fastback
  • EcoBoost Premium Fastback
  • EcoBoost Premium Convertible
  • GT Fastback
  • GT Premium Fastback
  • GT Premium Convertible
  • Dark Horse 

 

Hierzu eine kurze Zusammenfassung der unterschiedlichen Ausstattungshighlights und Preise, wie von Ford angegeben.

EcoBoost Fastback ab 30.920 Dollar
2.3 Liter EcoBoost Motor mit 315 PS, Ford Co-Pilot360 Technologie, 12.4 LCD Digitalmonitor mit IOD Message-Center

EcoBoost Premium Fastback ab 36.445 Dollar
Begrüßungs- und Follow-me-home Licht, kabelloses Handyladen mit zusätzlichem USB Anschluss, Magnesium gerahmtes Glas Display, welches die beiden Fahrzeugdisplays (13.2 Inch und 12.4 Inch) verbindet.

EcoBoost Premium Convertible ab 41.945 Dollar
Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Soundsystem mit 9 Lautsprecher und Verstärker, Security Package mit Diebstahlschutz und Felgenschlössern

GT Fastback ab 41.495 Dollar
4. Gen. Coyote V8 5.0 Motor mit 480 PS, exklusiver schwarzer high-gloss Grill, 6-Gang Handschaltung mit Rev-Match

GT Premium Fastback ab 46.015 Dollar
Ambiente-Beleuchtung mit MyColor, Aluminium-Pedale und Schwellerschutzbleche, optionaler Auspuff mit Klappensteuerung, 19 Zoll Felgen, Brembo Bremsanlage

GT Premium Convertible ab 51.515 Dollar
Cabrioverdeck komplett gefüttert und mit elektromechanischer Bedienung, beheiztes und nach unten abgeflachtes Lenkrad, optionales B&O Soundsystem mit 12 Lautsprecher und Subwoofer

Dark Horse Fastback ab 57.970 Dollar
Modifizierter 5.0 V8 Motor mit 500 PS, manuelle Tremec 6-Gang Schaltung mit Rev-Match, MagneRide Dämpfer-System

2024 Ford Mustang[Bildquelle: ©Ford | https://www.ford.com/] 

Interessanterweise lassen sich aktuell noch die Preise vom scheidenden S550 mit denen des S650 vergleichen. Wir bekommen also schon einmal eine grundlegende Ahnung, um wieviel der ganze Spaß teurer werden wird. Aber immerhin macht der Mustang keine finanziellen Quantensprünge, wie so viele andere Dinge in der heutigen Zeit. Beim direkten Vergleich kann man sagen, dass die Preise im Mittel um ca. 2500-3500 Dollar nach oben gehen. Der vermutlich für viele Käufer interessante GT Fastback Premium steigt z.B. von aktuell 43.365 Dollar auf 46.015 Dollar. Der Dark Horse ist mit den genannten 57.070 Dollar nur 1400 Dollar teurer geworden als der aktuelle Mach 1 und sogar knapp 1000 Dollar günstiger als der Mach 1 Premium.

Am Ende bleibt natürlich die Frage inwieweit dies gerade in der aktuellen Zeit noch einen Rückschluss auf die Preise in Deutschland zulässt. Doch auch hier haben wir zumindest noch eine gute Nachricht: Auch auf der deutschen Ford-Seite wird der S650 seit Kurzem angekündigt und zwar als GT Fastback und Cabrio, ebenfalls bestellbar ab Sommer 2023!

Tags: Ford, Mustang

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Die Datenschutzbestimmungen habe ich zur Kenntnis genommen

  • Service

    Super Service bei velocity ? auch am Telefon.
    Meine Teile waren immer Pünktlich ? und bei Problemen war immer jemand zu Sprechen.
    Weiter so Leute
    Tommy

  • Fakten oder eine geschickte Finte?

    Danke für den Artikel der sagt mir das ich den RICHTIGEN Mustang Gekauft habe