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Dodge wollte einen 1966er Charger mit Turbinenantrieb produzieren

Wussten Sie, dass es vom 1966 Dodge Charger ursprünglich auch eine Kleinserie mit Gasturbine anstatt eines Benzinmotors hätte geben sollen?

Bereits in den 50er Jahren begann Chrysler mit der Entwicklung eines Turbinen-Motors, der erstmals 1954 in einem Plymouth Prototypen der Presse gezeigt wurde. Diese Turbine wurde laufend weiterentwickelt und 1963 in insgesamt 50 Dodge und Plymouth Prototypen öffentlich getestet. Die Eckdaten klingen durchaus imposant: Die Maximale Drehzahl lag bei 45700 rpm, die durch eine Untersetzung auf 5360 rpm reduziert wurden, das maximale Drehmoment nach Untersetzung lag bei etwa 576Nm, die Leistung betrug 130 PS.

Da die Reaktionen auf diesen futuristisch wirkenden Antrieb durchwegs positiv war, wollte die Presse von Chrysler natürlich wissen, was nach dieser Prototyp-Testphase der weitere Plan sei. Es kam der Vorschlag, dass man eine Kleinserie von 500 Fahrzeugen mit Turbine verkaufen solle. Zu diesem Zeitpunkt war der Dodge Charger das neuste und glamouröseste Fahrzeug, daher fiel die Wahl auf ihn. Ein Forschungsprogramm wurde gestartet und es kamen einige Designvorschläge, die die speziellen Kühlungsanforderungen einer Turbine berücksichtigten. Leider wurde das Projekt schon in einem sehr frühen Stadium eingestampft, da man bei Chrysler keine Möglichkeit sah, mit der Turbine den gesetzlichen Anforderungen an Stockoxid-Emmissionen gerecht zu werden. Einige Designelemente der Fahrzeugstudie konnten aber für den 1970 Dodge Challenger weiterverwendet werden.

Es wurde zwar kein fahrtüchtiger Prototyp eines Chargers mit Turbine hergestellt, doch da die 50 Prototypen der Dodge und Plymouth Fahrzeugen öffentlich getestet wurden, existieren heute noch Videoaufnahmen und Berichte über deren Test:

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