Die Firma von Vaughn Gittin Jr. feiert 10. Jubiläum mit einem 750 PS Widebody
Mustang und Shelby gelten in der Welt der Muscle- und Ponycars weithin als perfektes Paar mit ungebändigter Strahlkraft. Allerdings gibt es nunmehr seit 10 Jahren eine weitere Firma, in der ein namhafter Rennfahrer dem Pony Beine macht. Ja, es ist kaum zu glauben, eine Dekade schon ist es her, seit der professionelle Drifter Vaughn Gittin Jr. mit Ford einen Deal aushandelte und seitdem ist seine Firma RTR eine feste Szenegröße geworden.
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Zum Jubiläum schickt RTR nun zusammen mit Lebanon Ford Performance den 10. Anniversary Mustang Spec. 5 ins Rennen um die Käufergunst. Die schlechten Nachrichten gleich zu Beginn, es sollen nur 10 Fahrzeuge gebaut werden und der Aufpreis auf den eigentlichen Mustang beträgt 50.000 Dollar.
Klingt viel für ein Auto von dem es noch nicht einmal ein Bild, sondern nur Designzeichnungen gibt. Allerdings lassen eben jene Zeichnungen zusammen mit dem Name RTR und der strenge Limitierung auch einiges erwarten.
Die 10 Autos werden allesamt in Lead Foot Grey lackiert sein. Letzteres bedeutet übrigens sinngemäß übersetzt tatsächlich Bleifuß-grau! Also Humor haben sie schon mal bei RTR. Für die Akzente hat der solvente Käufer dann allerdings fünf Farben zur Auswahl: Hyper Lime, Race Red, Orange Fury, Grabber Blue und Space White. Doch hier beginnen die optischen Leckerbissen erst: Der Wagen steht mit den Kotflügelverbreiterungen und den darunter eingepassten und geschmiedeten RTR Aero 7 Felgen in 20x9.5 bzw. 20x11 mit 285er bzw. 305er Nitto NT555 G2 Rubber Reifen ziemlich fett auf der Straße. Dazu gibt es eine neue RTR rundum Verspoilerung incl. Grill, Diffusor, Splitter, Heckflügel, Schweller und Lufteinlässe.
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Aber für einen Rennfahrer wie Vaughn Gittin Jr. geht es natürlich vor allem um Leistung und nicht nur um Optik. Daher beinhaltet der Umbau auch einen Ford Performance Phase 2 Kompressor, der die ganze Fuhre auf 750 PS bringt. Damit die damit einhergehenden 908 nm auch in Vortrieb umgesetzt werden, spendiert RTR dem Wagen noch das hauseigene Tactical Performance Gewindefahrwerk in Verbindung mit entsprechenden Stabilisatoren. Natürlich wird auch der Antriebsstrang der erhöhten Leistung angepasst.
Innen bleibt weitgehend alles beim Alten, außer einem Schaltknauf und Fußmatten gibt es noch die obligatorische Plakette mit der Unterschrift des Chefs und fertig ist die Shelby Konkurrenz. Klingt für uns nach einem hübschen Traum, den man nur schnell verwirklichen müsste, bevor alle 10 Fahrzeuge weg sind.
