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Der einfache Weg zu mehr Motorleistung beim 2015 Mustang GT

Zwar ist der 2015er Mustang noch nicht lange auf dem Markt, doch bereits jetzt kristallisiert sich heraus, dass Ford bei der Entwicklung dieser Modellgeneration noch mehr Spielraum für Optimierungen gelassen hat, als beim Vorgänger. Während bei der S197er Modellgeneration Leistungssteigerungen vor allem über eine Optimierung des Ansaugtraktes möglich waren, kann man beim S550 Mustang sowohl an der Stelle, als auch über einen Umbau der Auspuffanlage verborgene PS herauskitzeln.

Erst vor Kurzem veröffentlichte JLT die Daten zu deren neuem offenen Luftfiltersystem und berichtet, dass mit der notwendigen Kennfeldanpassung am Ende eine Zusatzleistung von 37 PS an der Hinterachse beim 2015 Mustang GT mit Automatikgetriebe erreicht werden konnte, ein absolut bemerkenswerter Wert, der auch plausibel erscheint. Am Motor selbst wurden die Zylinderköpfe, das Nockenwellenprofil, die Ventile und noch vieles mehr darauf optimiert, dass der Motor bei hohen Drehzahlen freier atmet - jedoch wird der werkseitig verbaute Luftfilter mit steigenden Drehzahlen zunehmend zum Flaschenhals, weshalb mit einem durchlassfreudigerem Filtersystem noch einiges an Leistung freigesetzt werden kann.

Ganz ähnlich sieht es auspuffseitig aus: Ab Werk sind zwar bereits sehr gute Shorty-Fächerkrümmer mit durchflussoptimierten Katalysatoren verbaut, aber die weitere Verrohrung ist eher suboptimal. Vor allem der Mittelschalldämpfer raubt dem Motor kraft, weshalb es sich bei dieser Modellgeneration wieder lohnt, eine komplette Catback-Auspuffanlage zu verbauen. Gibson war der erste Hersteller, der eine Catback-Auspuffanlage für den 2015 Mustang GT vorstellte und konnte dazu passend auch sehr beeindruckende Zahlen nennen: Deren Catback-System verzichtet wie die meisten ihrer Art auf den Mittelschalldämpfer und setzt stattdessen eine sehr strömungsgünstige X-Pipe Verrohrung ein, wodurch im Falle von Gibson zusätzliche 30 PS an der Hinterachse messbar waren, nebenbei wird durch diese Maßnahme auch noch zusätzlich das Fahrzeuggewicht reduziert. Auch Ford Racing hat in Zusammenarbeit mit Borla Catback-Systeme entwickelt, die gegenüber der werkseitig verbauten Anlage über 13kg an Gewicht einsparen. Der Leistungszuwachs dürfte dabei recht ähnlich wie bei den Gibson Systemen ausfallen.

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