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Andrees Traum vom Mustang - Der Shirokai Breitbau

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Andrees Traum vom eigenen Mustang führte wie bei vielen von uns über einige Probleme zum persönlichen Traumauto. Wie er drauf kam, einen Breitbau anzugehen, und was er sonst noch so mit seinem Pony erlebt hat, erfahrt Ihr in diesem Bericht direkt aus der Szene.

Der Shirokai Breitbau Teil 1

Jeder Mustangbesitzer kennt das: der Mustang ist eine Bauchentscheidung. Einen Mustang braucht man nicht, den will man eben. Das beste Verkaufsargument des Händlers ist immer das erstmalige Drehen des Zündschlüssels, wenn das 8-Zylinder-Blubbern sich wohlig in der Magengegend einnistet, wenn sich alles anders anhört und anfühlt wie in allen „normalen“ Autos, die man davor hatte. Den ersten Achtender vergisst man nicht! So ging es auch Andree und hier berichten wir von seinen Erlebnissen, seinem „ersten Mal“ und natürlich auch von seiner Idee zu einem außergewöhnlichen Komplettumbau.

Stell dich bitte kurz vor.

➔ Ich bin Andree Löhken, 39 Jahre alt und Regierungsoberinspektor bei der Bundeswehr. Seit 1998 gehe ich dem Hobby Schrauben an Autos nach.

Wie bist du zum Thema Mustang gekommen?

➔ Fasziniert hat mich das Auto schon immer. Der Film Need for Speed hat mich auf den Mustang 2013/2014 aufmerksam gemacht. Ich war hin und weg und wollte diesen Wagen einfach mal Probefahren. Also haben wir, meine Frau und ich, uns einen Händler gesucht der einen auf dem Hof stehen hatte, allerdings war es ein Sechszylinder mit Automatik. Aber das war uns erstmal egal, da es nur darum ging, sich den ersten Eindruck zu holen. Der Motor war eigentlich ganz passabel, nur sind Automatik Fahrzeuge nichts für mich.

Also habe ich hin und wieder mal auf den einschlägigen Portalen nach Mustangs geguckt. Zufällig stand einer in der Nähe einer Dienststelle, zu der ich ohnehin musste. Also habe ich das Notwendige mit dem Nützlichen verbunden. Kurze Zeit später stand ich dort also vor einem 2013er Mustang mit 5.0 V8 und Schaltung. Tja was soll man sagen? Nachdem der Motor gezündet hatte, war es eigentlich schon passiert: jede technische Vernunft war weg und nach der Probefahrt war an nichts anderes zu denken, als dass ich den haben will.

 

Warum hast du dich genau für "deinen" Mustang entschieden?

➔ Er war der erste V8 den ich probegefahren habe und die Ausstattung war sehr gut. Zudem war es immerhin kein Totalschaden durch Crash. Damit war das Preis/Leistungsverhältnis optimal und ich konnte ehrlich gesagt ohnehin kaum noch rational denken bei der Sache. Ich wollte den nur noch mitnehmen.

Was gab es direkt nach dem Kauf zu tun am Wagen?

➔ Tja, nach dem Kauf stellte sich auf der Rückfahrt schnell heraus, was „MyKey“ überhaupt ist. Dieser war auf 130 km/h eingestellt und hat erstmal die erste Ausfahrt jäh unterbrochen. Der Händler war nicht hilfreich und ich hatte meine Hausaufgaben offensichtlich nicht gemacht. Also bin ich auf dem nächsten Parkplatz rausgefahren und habe das Internet befragt. Nachdem die Antwort da war, stellten wir fest, dass der eine vorhandene Schlüssel nicht der Admin Schlüssel war. Somit war dies wohl das erste Problem, dass sich auch nicht ganz so zeitnah lösen lies.

Danach kam der Umbau auf eine Schaltwegverkürzung von Ford Racing. Da meine Schaltung ziemlich schwerfällig war, wollte ich unbedingt eine Verbesserung herbeiführen. Ich habe die per Zufall bei Velocity gesehen und direkt geordert. Ich muss sagen, dass ich freudig überrascht war, wie einfach es sich nun am Mustang arbeiten lässt. 

Wie war die erste Mustang Saison für dich?

➔ Sehr kurz. Ich habe den Wagen im Juni 2019 gekauft und bin dann Ende Juli in einen Auslandseinsatz gegangen. Das selbe war dann 2020. Im April hat die Saison begonnen und im Juli bin ich abermals in einen Auslandseinsatz gegangen.

Wie bist du auf die Idee eines Komplettumbaus gekommen?

➔ Geplant war das gar nicht. Ich habe während meines Einsatzes Felgen gekauft. Dies stellte sich später als großer Fehler heraus. Nach der Montage standen sie sieben Zentimeter (je Seite) an der Hinterachse über. Also habe ich selbige erstmal eingelagert und überlegt. Während des zweiten Einsatzes habe ich dann recherchiert und bin auf den Shirokai Breitbau gestoßen. Reiner Zufall und zu der Zeit nur auf dem Papier existent. Ich habe dann also einen Kauf während der Entwicklung getätigt. Die spätere Abwicklung wurde dann über Bader Karosserie und Lack in Lebus gemacht, wo dann auch der Umbau durchgeführt wurde. Den Umbau konnte ich selber nicht machen wie gewohnt, da ich dann keine TÜV Abnahme gewährleistet gehabt hätte. Auf den Bildern sieht man die ersten Schritte. Natürlich sollte der Wagen auch nicht mehr weiß bleiben und auch unter der Karosserie hat sich einiges getan, dazu aber mehr im zweiten Teil dieses Berichts.

 

Der Shirokai Breitbau Teil 2

Wann ging es dann also mit den größeren Umbaumaßnahmen los? 

➔ Angefangen habe ich mit einer Tieferlegung von ST Suspension und Stabis von Whiteline. Dazu kam dann noch ein Wattgestänge für die Hinterachse. Die Teile habe ich alle über Velocity bezogen. Dieser erste, größere Umbau war mir sehr wichtig, da ich einige Situationen hatte, in der mein Mustang mir gezeigt hat, warum es heißt, dass diese so zickig sind. Nach der Umrüstung ist davon kaum noch was zu spüren und ich kann sagen, das hat sich definitiv gelohnt.

Waren alle Umbauten geplant?

➔ Nein. Einer meiner Kats ist kurzerhand kaputtgegangen und ich habe dies als Anlass genutzt, um auf Longtube Fächerkrümmer umzurüsten inkl. 3 Zoll Abgang mit Sportkats und X Pipe. Dazu habe ich den Support von Velocity intensiv genutzt und am Ende habe ich bekommen, was ich gesucht habe.

Shirokai Breitbau

Aber dann fing es langsam mit optischen Umbauteilen an, oder?

➔ Nun, ich fand auf den amerikanischen Händlerseiten einige schöne Carbonbauteile, die ich sehr gerne in bzw. an meinem Mustang haben wollte. Mit den Links habe ich dann den Support von Velocity kontaktiert und um Angebote gebeten. Das lief alles super. So konnte ich binnen weniger Wochen meine erste große Kühlerabdeckung und die Sicherungskastenabdeckung mein Eigen nennen.

Du hast ja schon in Teil 1 unseres Interviews gesagt, dass Du auf die aktuelle Breitbauidee gekommen bist, weil Du einen Felgenfehlkauf getätigt hattest. Aber jetzt hat der Wagen ja nicht nur einen Umbau, sondern auch ein ganz anderes Farbdesign bekommen. Wie kam es dazu?

➔ Der Umbau der Karosserie wurde dann wie gesagt mit einem Shirokai Breitbau Kit umgesetzt. Das Ganze wurde mit Bader Karosserie und Lack in Lebus gemacht. Die Idee den Mustang nicht mehr weiß zu lassen, kam erst später durch den Vorschlag von Sebastian Bader. Er schlug vor den Mustang im GULF Design umzusetzen. Bei mir fand das sofort anklang, da ich Rennwagenoptik liebe. Und so kam es, dass das Design mittels Airbrush umgesetzt wurde.

Shirokai Breitbau

Dann fehlen ja im Prinzip nur noch die finalen Bilder und die Frage ob es weitere Ziele mit dem Wagen gibt. Das klären wir dann im nächsten und dritten Teil des Umbauberichts.

 

Der Shirokai Breitbau Teil 3

Die Breitbauidee ist ja, wenn ich mich recht erinnere, entstanden, weil Du viel zu breite Felgen gekauft hattest, richtig? Kannst Du das nochmal genauer erzählen und vor allem, passt das ganze jetzt zusammen?

➔ Das ist eine etwas längere Geschichte: Ich habe auf mehreren Treffen eine 350Z Fairlady mit diesen Loma Felgen gesehen – richtig schöne Teile mit echtem Kupfer galvanisiert. Auf dem Z sah das gut aus und ich dachte es würde sicher auch gut auf meinen Mustang passen. Zufällig wurde das Showcar dann letztes Jahr geschlachtet. In dem Zuge hat mich der Eigentümer angeschrieben und mir die Alufelgen angeboten. Zu der Zeit war ich im Einsatz und tat mich schwer, mich zu entscheiden. Da sehr viele Interessenten da waren, musste ich mich aber entscheiden, obwohl mir kaum Zeit blieb einmal vernünftig darüber nachzudenken. Nach seinem Angebot, die Felgen auch noch bei mir vorbei zu bringen, war die Entscheidung gefallen. Als ich schließlich wieder zuhause war, steckte ich die Felgen dann probeweise auf den Wagen und musst feststellen, dass sie viel zu breit waren. Die Achsen unterscheiden sich eben massig von Z und Mustang. Die Achsen beim Mustang gehen dabei bis zur Höhe der Karosserie. Viel Zeit für Frust blieb nicht, da ich schon in den nächsten Einsatz musste. Ich habe dann zwischendurch mal nach Breitbauten für S197 Mustangs gesucht und habe einen schönen APR Breitbau gefunden, auf den ich mich erstmal festgelegt hatte. Meine neue Planung konnte also beginnen.

Im Januar 2020 bin ich dann auf ein Bild gestoßen, wo ein Mustang einen megaaggressiven Breitbau drauf hatte. Nach viel Sucherei kam ich so auf Shirokai und änderte nochmals alle meine Pläne. So habe ich dann den Shirokai-Breitbau bereits in der Pre-Herstellungsphase gekauft. Tja, die Idee war da, aber ich habe mich nochmal verschätzt.

Shirokai Breitbau

Soll das heißen, der Breitbau steht jetzt dann am Ende doch auf anderen Felgen?

➔ Nun ja, der Breitbau war deutlich breiter als in der Entwicklung angezeigt. Als er da war und wir zusammen mit Sebastian Breitbau und Felgen ausprobiert haben, kam die bittere Erkenntnis, dass nun der Breitbaut zu breit war. Nach langer Diskussion musste ich also abermals eine Entscheidung treffen. Neue Felgen musste her und so wurden dann bei LD97 Felgen für mich hergestellt. Vorne habe ich 5mm Spurplatten wegen der Brembobremse drunter. Die Dimension sind bei den LD97 jetzt: 12,5 und 13,5 x 20 mit 325/25 und 345/25 Pirelli Reifen.

Du hattest ja gesagt, der Wagen wurde komplett lackiert und nicht foliert oder beklebt. So ist das ja schon ein kleines Kunstwerk. Darf ich frage,n in welchen finanziellen Sphären so eine Lackierung etwa liegt?

➔ Ja, alles ist bis ins kleinste Detail lackiert. Das ist natürlich sehr aufwendig. So eine Lackierung liegt im Bereich 10.000 bis 12.000 Euro.

Habt Ihr das irgendwie mit Gulf abgesprochen? Schließlich haben andere Marken da ja schon einige Probleme bereitet.

➔ Wir haben mit Gulf geschrieben, ob sie das Projekt unterstützen würden. Es gab kein Verbot des Designs.

Ist der Wagen dann jetzt erst mal fertig und hat er TÜV?

➔ Der Wagen ist noch nicht fertig. Es muss aktuell noch von GME Performance ein Gewindefahrwerk entwickelt werden und die Innenradkästen müssen noch gebaut werden. Zudem soll noch ein Gimmick rein, dass ich unbedingt dran haben möchte.

Dann wünschen wir Dir erst einmal viel Glück bei der Fertigstellung des Fahrzeugs und hoffen, dass wir Euch Zwei nächstes Jahr auch auf dem einen oder anderen Treffen sehen.

 

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  • M.G.Müller

    Ja gefällt mir recht gut, habe einen 2011er - bin auch schon am Überlegen, hab mir von Sebastian mal den Heckspoiler bestellt müsste in den nächsten Tagen kommen, ab April kann ich wieder fahren, vielleicht baue ich im Winter 2022 - 23 meinen um. werde mir mal Angebote für die Teile einholen, Montage und Lackieren werde ich selbst ausführen, da ich vom Fach bin.