Der 1965er Shelby GT350R begründet die Mustang Rennsporterfolge, die nun mit dem kommenden S650 fortgeführt werden sollen. Wir sagen Euch, was den Shelby von damals vom normalen Pony unterscheidet und geben Euch Tipps, wie Ihr auch Euren klassischen Mustang zum Sportwagen umbauen könnt.
Der Mustang ist zum fünften Mal der meistverkaufte Sportwagen der Welt und dennoch verglimmt ein bisschen Magie in diesen Tagen. Der GT350 muss bald das Feld räumen und mit ihm geht der Voodoo Motor, ein Meisterwerk des Motorenbaus, echtes Hexenwerk eben.
Der König ist tot, es lebe der König. Anfang des Jahres wurde der original Film-Bullitt für eine absolute Rekordsumme von weit über 3 Millionen Dollar versteigert. Doch dieser Rekord ist Geschichte. Der „Flying Mustang“, der vielleicht berühmteste GT350R, holt bei der Mecum Auktion in Indianapolis nun auch diesen Titel.
1965 fuhr der legendäre Rennfahrer Ken Miles mit dem Shelby GT350 auf dem Green Valley Raceway in Texas einen prestigeträchtigen Sieg ein. Der Mustang war damit im Renngeschäft angekommen und Miles hatte eine weitere Hürde zu seinem Legendenstatus genommen. 55 Jahre später erinnert Ford mit dem limitierten Heritage Edition Paket für den Shelby GT350 an diese glorreichen Zeiten.
Schnell, tief und böse. Fast hätten wir ihn übersehen in dem Hype um den GT500 aber der GT350 ist ein richtig tolles Fahrzeug geworden und mit einigen Anpassungen und etwas Feintuning wurde aus dem „kleinen Shelby“ ein richtiges Rennstrecken-Biest. Zeit für eine schnelle Runde.